WOHNRAUM SCHAFFEN.
Teurer Wohnraum ist eines der zentralen Probleme unserer Erfolgsregion. Unser Ziel: 77.000 neue, familienfreundliche Wohnungen pro Jahr, Mietpreise bremsen, mehr Geschossbau und Schichtennutzung auf dem Land.
GARANTIERTE SICHERHEIT.
Wir alle wollen gut und sicher leben. Ich fordere mehr Polizeipräsenz in der Fläche – „Prinzip Dorfpolizist”, einen Ausbau der Schleierfahndung – gerade gegen Banden- und Wirtschaftskriminalität an der tschechischen Grenze. Söders teure Kavallerie lehne ich ab.
NEIN ZUR MONSTERTRASSE. Die geplante Gleichstromleitung SüdOstLink zerstört unsere Heimat – egal, auf welcher Trasse. Sie ist unnötig für die Energieversorgung in unserer Region. Wir müssen die Wende zur dezentralen Bürgerenergie wagen.
NEIN ZUM FLUTPOLDER.
Was CSU und Staatsregierung bei Eltheim und Wörthhof planen, ist ein milliardenschwerer Irrsinn. Nachhaltiger Hochwasserschutz beginnt in der Fläche: Bei hoher Förderung kommunaler Maßnahmen, effektivem Bodenschutz und mehr.
SOLIDE FINANZEN, SAUBERE POLITIK.
Politik muss sich fragen lassen, wie sie mit dem sauer verdienten Geld der Steuerzahler verantwortungsvoll umgeht. Wir wollen starke Kommunen und Förderung vor Ort. Sinnvolle Investitionen statt stumpfer Prestigeprojekte. Keine Großspenden für die Parteien!
MOBIL MACHEN.
Wir brauchen den gleichberechtigten Ausbau aller Verkehrsarten im stimmigen Gesamtkonzept. Ich sage: Ja zu Stadt-(Umland-)Bahn und Regio-S-Bahn. Zahlreiche Projekte – u. a. die Kneitinger Brücke – warten auf Umsetzung, um zu entlasten. Wir brauchen mehr Radwege.
FÜR ALLE GENERATIONEN.
Jung und Alt gestalten gemeinsam unseren Landkreis. Wir wollen ein barrierefreies Bayern und garantierte Teilhabe für alle. Altersarmut sagen wir den Kampf an!
ASYLPOLITIK: LÖSUNGSORIENTIERT.
Wir wollen eine unaufgeregte, sachliche und lösungsorientierte Asyldebatte – basierend auf den Erfahrungen vor Ort: Schnellere Asylverfahren und mehr Personal für unsere Gerichte, volle Kontrolle der EU-Außengrenzen, Fluchtursachen bekämpfen. Null Toleranz gegen Gefährder und Kriminelle.
BESTE BILDUNG.
Wir stehen ein für kleine Klassen und mehr Lehrer. Befristete Verträge für Lehrkräfte lehnen wir ab. Die Digitalisierung unserer Schulen muss mit konsequentem Konzept passieren. Ich unterstütze die Einführung des Fachs „Alltags- und Lebensökonomie”.
FAMILIEN STÄRKEN.
Unsere Erfolgsregion lockt gerade auch Familien an – und muss kinderfreundlich sein. Wir wollen die betragsfreie Kita – damit Familie und Arbeit kein Widerspruch sind und Kinder kein Armutsrisiko.
GESUND BLEIBEN, LEBEN SCHENKEN.
Wir brauchen mehr Ärzte und Notdienst am Land, fairer Lohn für Pflegekräfte, Erhalt der kleinen Krankenhäuser und Notaufnahmen, Apotheken vor Ort und (kommunale) Geburtshäuser. Hebammen verdienen volle Unterstützung. Ich fordere einen Studiengang Geburtshilfe an der OTH Regensburg.
SCHÖPFUNG SCHÜTZEN.
Heimat ist in erster Linie unsere Umwelt, ihre Vielfalt. Das gilt es zu schützen – egal, ob es um unsere Bienen und Insekten, den Kampf gegen Flächenfraß oder nachhaltige Mobilität geht.
STARKER MITTELSTAND.
Er ist die tragende Kraft für unsere Region. Handel, Handwerk und Familienbetriebe brauchen unsere Unterstützung gegen überbordende Bürokratie. Junger Unternehmergeist verdient Förderung.
BÄUERLICHE LANDWIRTSCHAFT FÖRDERN.
Stopp das Höfesterben – bäuerliche Landwirtschaft erhalten: Faire Preise für gute Arbeit! Einfachere Hofnachfolge garantieren, Direktvermarktung besser fördern.
ZUKUNFT FÜR TRADITION.
Bayern lebt von seiner reichen Kultur und Tradition – deshalb: Ehrenamt fördern, Heimatkunde und Museen stärken, Wirtshauskultur und Brautradition erhalten. Ein klares Bekenntnis zu unseren christlichen Wurzeln.
EHRENAMT STÄRKEN.
Vereine sind das Rückgrat unserer Gesellschaft – deshalb: Förderung für Freiwillige, Jugendarbeit stärken, den Sport unterstützen, europäische Ehrenamtskarte, einheitlicher Bildungsurlaub, mehr Anerkennung und Respekt für Retter.
ÜBER MICH
Tobias Gotthardt, geboren am 3. Juni 1977 im Evangelischen Krankenhaus am Regensburger Emmeramsplatz und aufgewachsen in Dallackenried bei Kallmünz, später in Burglengenfeld im Landkreis Schwandorf. Er hat zwei jüngere Brüder.
Nach der Grundschule besucht Gotthardt das Johann-Michael-Fischer-Gymnasium in Burglengenfeld, macht dort erste „politische“ Erfahrungen als Klassen- und Jahrgangssprecher. Schon früh engagiert er sich in der kirchlichen und überparteilichen Jugendarbeit: Oberministrant und Gruppenleiter, Jugendvorstand und später Jugendbeauftragter der Stadt. Als solcher ist er Mitinitiator des „Jugendparlaments“ und legt den Grundstein für eine Skaterbahn.
Schon im Alter von 15 Jahren ist Gotthardt freier Mitarbeiter der Mittelbayerischen Zeitung – schreibt für mehrere Redaktionen und steigt auch früh in die politische Berichterstattung ein. Sein Studium der Politikwissenschaft und Germanistik beginnt er an der Universität Regensburg. Nach dem Grundstudium wechselt er nach Freiburg, wo er sich neben seinem Master-Titel als Gründungsmitglied der „nightline“ – einem Hilfstelefon für Studierende in Not und Sorge – engagiert.
Zusätzlich arbeitet Gotthardt als studentische Hilfskraft im Europäischen Parlament. Ein wichtiger Schritt, wie sich später herausstellt: Wenige Wochen nach seinem Studienabschluss beginnt er seine berufliche Laufbahn als Parlamentarischer Mitarbeiter der Europaabgeordneten Emilia Müller. Drei Jahre später wechselt er in den Deutschen Bundestag, arbeitet dort als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stellv. Fraktionsvorsitzenden und späteren Bundestagsvizepräsidentin Gerda Hasselfeldt. Die dritte Station seiner beruflichen Entwicklung führt ihn als Referent für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit zum Arbeitgeberverband der chemischen Industrie, wo er Uni-Schnuppertage für Schüler organisiert, Management-Seminare leitet, Ausstellungen und Messepräsentationen konzipiert und die politische Vertretung gegenüber Staatsregierung und Landtag mitverantwortet.
Ehrenamtlich engagiert sich der junge Familienvater weiter stark in der kirchlichen Verbandsarbeit: In München gründet er als stellvertretender Ortsvorsitzender des KKV binnen Monaten einen Kreis junger Führungskräfte in Wirtschaft und Verwaltung mit mehr 120 Mitgliedern. Zwei Jahre später ist er stellvertetender Bundesvorsitzender des Verbandes der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV) – seines Zeichens drittgrößter katholischer Sozialverband Deutschlands. Der Einsatz für Werte in der Wirtschaft und das Ideal des „Ehrbaren Kaufmanns“ wird zu einem Schwerpunkt seiner ehrenamtlichen Arbeit.
Nach vier Jahren in München zieht es Gotthardt zurück in die aktive Politik, zurück nach Brüssel: Dort übernimmt er die Büroleitung für den Europaabgeordneten Martin Kastler und wechselt nach dessen Ausscheiden 2014 zum Europaabgeordneten Arne Gericke. Er ist 2018 für die FREIEN WÄHLER in den Landtag gezogen und wurde zum Vorsitzenden des Europaauschusses gewählt.
Gotthardt lebt mit Frau und drei Kindern in derOberpfalz. Den Wohnsitz dort haben er und seine Familie nie aufgegeben: „Im Gegenteil: Das Leben an vielen Orten hat mich gelehrt: Man kann sich an vielen Orten zuhause fühlen – daheim ist man nur an einem.“
Und, gefragt nach seiner Lebensphilosophie, sagt er: „Im Mittelpunkt: Der Mensch. Egal, was du tust. Und bislang hat dieser Grundsatz mich niemals in die Irre geführt.“